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Oper: La buona figliuola maritata
uraufgeführt: 1761 im Teatro Formagliari, in Bologna (Italien)

Komponist: Niccolò Piccinni (1728-1800)
Librettist: Carlo Goldoni (1707-1793)
Wiener Aufführung: 1764 im Burgtheater, in Wien (Österreich)


Einlagenarien für die Oper "La buona figliuola maritata"



Anmerkung: Mit 9 Einlagen (davon ein Duett) ein leicht überdurchschnittlich intensive Bearbeitung, wahrscheinlich eine der ersten unter Beteiligung Gassmanns. Bei einzelnen Einlagen handelt es sich allerdings um nicht erstmals in Wien auftauchende Änderungen.
Die dortige Bearbeitung ist v.a. durch die Veränderungen für die Frauenrollen charaktisiert: mit der neu zum Ensemble gehörenden Caterina Ristorini übernahm eine Altistin die Partie der Sandrina.

Die Wiener Version liegt in A-Wn in zwei Partituren vor. I-Nc steht offenbar in Zusammenhang mit einer Aufführung in Livorno 1763, P-La (Kopie der Werkstatt Baldan) mit der Aufführung Venedig 1764; eine zweite Kopie in P-La trägt einen Verweis auf das Teatro Capranica in Rom, Zusammenhänge zu einer dortigen Aufführung sind jedoch fraglich; I-MOe wurde für eine Aufführung in Bonn genutzt, ob die Änderungen (zweiaktige Version durch Fusion von II./III. Akt) erst für Bonn entstanden, scheint jedoch zweifelhaft. I-Fc kannt nicht zugeordnet werden (Änderungen gegenüber UA).

Libretti:
- La buona figliuola maritata (1764)
(A-Wn 641432 A. 8,2 Mus, in: Österreichische Nationalbibliothek (A-Wn), Wien, Österreich)

Partituren:
- La buona figliuola maritata (1764)
(Entspricht der Wiener Aufführung)
(A-Wn Mus. Hs. 10064, in: Österreichische Nationalbibliothek (A-Wn), Wien, Österreich)
- La buona figliuola maritata (1764)
(Entspricht der Wiener Aufführung)
(A-Wn Mus. Hs. 17823, in: Österreichische Nationalbibliothek (A-Wn), Wien, Österreich)

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